Nur weil wir noch eine Weile auf den nächsten Festivalbesuch warten müssen, heißt das ja nicht, dass unser Interesse an dieser Welt schwindet. Eher das Gegenteil ist der Fall. Deshalb stellen wir heute drei Podcasts vor, die spannende Einblicke liefern.

1. „Redfield Podcast“ mit Stephan Thanscheidt, dem CEO von FKP Scorpio (Hurricane, Southside, Highfield etc.)

Der Podcast des Labelbetreibers Alexander Schröder widmet sich regelmäßig in persönlichen, informativen Gesprächen den Macherinnen und Machern in der Musikbranche. Im Juli sprach Schröder mit einem spannenden Player im Festivalgame: Stephan Thanscheidt, der die Branche schon als Stagehand, Punkmusiker, Konzertbooker und inzwischen als CEO der Firma FKP Scorpio gesehen hat, die europaweit einige der größten Festivals des Sommers veranstaltet. Nicht nur aufgrund der aktuellen Situationen und den Auswirkungen auf die Live-Branche wahnsinnig spannend, auch der persönliche Werdegang und Blick auf diese Welt machen diese Folge so besonders. Hier geht's zum Podcast.

2. „Höme Festival Podcast“ zum Thema „Awareness auf Festivals“

Das Magazin „Höme – für Festivals“ ist überhaupt eine gute Adresse, wenn man ausführliche Hintergrundgespräche über die Festivalwelt lesen möchte. Anfang des Jahres gingen nun auch die ersten zehn Folgen ihres Podcasts online. Kann man alle gut hören, wir möchten hier ab explizit Folge #6 vorstellen: Da sprechen Christoffer Horlitz vom Fuchsbau Festival und Niloufar Behradi von den Blogrebellen und der Female Festival Task Force über das wichtige Thema Awareness auf Festivals. Soll heißen: Was macht man, wenn sich jemand unwohl fühlt? Und wie schafft man es, eine Stimmung zu erschaffen, damit gerade das nicht passiert? Hier geht's zum Podcast.

3. „Wind of Change“-Podcast über das „Music Peace Festival“ in Moskau im Jahr 1989

Einer der besten englischsprachigen Musik-Podcasts diesen Jahres: In „Wind of Change“ geht der Journalist Patrick Radden Keefe, der für Qualitätsmedien wie den New Yorker schreibt, dem Gerücht nach, die CIA hätte beim Schreiben oder beim Erfolg der Hymne „Wind of Change“ von den Scorpions seine Finger im Spiel gehabt. Kann man natürlich am besten ganz hören, aber dieser Folge funktioniert auch einzeln: Hier spürt er dem Moment nach, in dem Klaus Meine von den Scorpions die Idee zum Song hatte. Das passierte beim ersten Rockfestival in Moskau, dem „Music Peace Festival“, bei dem neben den Scorpions auch Ozzy Osbourne, Bon Jovi und Skid Row spielten. Ein aberwitziges Open-air, das es eigentlich zu der Zeit in Moskau nicht hätte geben dürfen. Hier geht's zum Podcast.

© 2025 Warsteiner

Cookies und Datenschutz

Wir setzen auf unserer Webseite ausschließlich Cookies ein, die für den Betrieb und die Bereitstellung unserer Webseite technisch erforderlich sind. Weitere Informationen erhältst Du in unserer Datenschutzerklärung.

OK

Reif für die Wahrheit?

Du musst mindestens 16 Jahre alt sein, um diese Seite zu betreten.