1. Schaut euch die Freiluft-Konzerte an, die es gerade gibt
Viele Booking-Agenturen und Veranstaltende haben gerade ein paar Konzert-Konzepte am Start, die auch bei den gängigen Vorschriften funktionieren und sicher sind. Egal ob ihr zum Beispiel Thees Uhlmann von einer Picknickdecke spielen seht, oder Gentleman von einem Strandkorb aus oder die junge Band Provinz, während ihr auf einem Holzstuhl sitzt – nutzt die Gelegenheit, Live-Musik unter freiem Himmel zu genießen, wie man das sonst von Festivals kennt.
2. Gönnt euch ein Kaltgetränk im Campingstuhl
Klingt ein wenig simpel, funktioniert aber sehr gut: Der schönste Teil des Festivals ist doch manchmal, wenn man sich mit seiner kleinen Gang zusammensetzt, in den Campingstuhl sinkt und ein kühles Bier in der Hand hält. Diesen Part kann man mit dem richtigen Abstand genauso gut im Wohnzimmer, im Garten, auf dem Balkon, oder im Park nachbauen. Noch ein wenig Musik dazu – und ihr seid schon ganz dicht dran …
3. Macht euch eine YouTube-Playlist mit guten Live-Mitschnitten
Zugegeben: Es ist ein zweischneidiges Schwert, wenn man sich tolle Konzerte der letzten Jahre anschaut. Einerseits spürt man die Euphorie – vor allem, wenn man damals live dabei war – andererseits spürt man einen Stich im Herzen, weil man weiß, dass es noch eine Weile dauern wird, bis man wieder so feiern und singen kann, wie man es in diesen Videos sieht. Trotzdem: Auf YouTube gibt es wundervolle Aufnahmen von Festivals wie dem Melt, dem Parookaville, Hurricane, Rock am Ring und ganz ganz viel vom britischen Glastonbury.
4. Es ist Zeit für den Dia-Abend 2.0 „Festival Edition“
Vattis und Muttis Dia-Abende vom letzten Harz-Wandern mögen einige von uns nachhaltig traumatisiert haben, aber dieses Format kann durchaus Spaß machen. Dias braucht natürlich keiner mehr, dafür gibt es Smartphone-Aufnahmen und Power Point. Ladet doch einfach mal eure Festivalgang auf einen Abend ein, besorgt euch einen Beamer und bittet alle, euch vorher eine Auswahl der wildesten und schönsten Bilder und Clips zu mailen. Todsicher ergibt das eine Show, bei der alle lachen, weinen, singen – und einige sich vielleicht ein klein wenig schämen werden.
5. Feiert die Festivals am Festival für Festivals
Für das Festival für Festivals haben sich über 150 Veranstaltungen verbündet, um gemeinsam Spenden zu sammeln und um ein virtuelles Festival auf die Beine zu stellen, bei dem Festivalfans aus ganz Deutschland ihre Kultur feiern zu können. Man kann gemeinsam ein Camp anmelden, sich mit anderen Camps battlen, es gibt exklusive Konzerstreams und noch einiges mehr. Das ist doch eine gute Gelegenheit um einige der hier genannten Punkte umzusetzen …
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