Acid Pauli veröffentlicht am 18. September (Vinyl, digital, Stream) sein drittes Album „MOD“. „Im Grunde haben sich meine Alben zu meinem persönlichen Experimentierfeld entwickelt“, sagt Martin Gretschmann, alias Acid Pauli. Bekannt vor allem für seine psychedelischen, linksgerichteten Club-Sounds. Mit seinem neuesten Album „MOD“ (sein drittes Full-Length-Album auf seinem eigenen Label OuÏe) geht Gretschmann in eine andere Richtung, indem er sich von der modularen Synthese und der Szene inspirieren lässt, die sich in den letzten Jahren um ihn herum entwickelt hat. Das Ergebnis ist ein Album, das fast vollständig mit modularen Systemen produziert wurde. "Ich kenne viele Leute, die irgendwie zu sich selbst und zur elektronischen Musik in einer langweiligen Sackgasse gefunden haben und die nun durch Module völlig neue Welten gefunden haben", erklärt er. So experimentell „MOD“ auch sein mag, es ist sicherlich nicht „schwierig“ oder unzugänglich. Die neun Tracks hier sind "weich, elegant, fließend, verträumt - die Tracks erzielen den Effekt des Raum-Zeit-Morphings - magische Zustände".

Das Album ist am besten als ein zusammenhängendes Stück zu hören, das es ihm erlaubt, seine Freuden sanft zu entfalten. Die meisten Stücke wurden live in einem Take aufgenommen, wobei Gretschmann oft bis zu 10 verschiedene Versionen aufnahm, bevor er sich für das letzte Stück entschied.

Das Artwork des Albums spiegelt diese Klänge, die der Musiker und Künstler Billy Caso geschaffen hat, perfekt wider. Jeder Track wird außerdem von einem minimalistischen Video begleitet, das mit einem Gerät aus dieser modularen Welt - dem "Vidiot" - erstellt wurde. Es ist klar, dass Gretschmann im „MOD“ eine Hommage an die modulare Szene produziert hat, die viele Menschen inspirieren könnte.

TRACKLIST
1. Propagating Flip Flops
2. Intellijel Bell
3. Acid On Yusef
4. Sublime Frequencies Of Cairo
5. Du Brecht, Ich Dub
6. Life Polarizer
7. Peace Waer Schoen
8. Quantize Hell
9. No Kick, No Cry